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Mi 15.9.1999 Monument Valley - Lake Powell
Auf keinen Fall sollte man den Sonnenaufgang im Monument Valley verschlafen. Anschließend geht es wieder auf dem Pferderücken zurück zum Startpunkt. Für Leute, die genug vom Reiten haben, gibt es auch die Möglichkeit mit dem Jeep zurück zu fahren. Dann geht es weiter zum Lake Powell. Unterwegs gibt es noch einen Fotostop am Glen Canyon Dam.
Tip: Für Technik-Interessierte werden kostenlose Führungen angeboten. Dabei kommt man auch in das Innere des Damms.
Ein weiterer Höhepunkt am Lake Powell ist der Antelope Canyon in der Nähe von Page. Hier hat Wasser einen verschlungenen Weg in den Sandstein gewaschen und je nach Sonnenstand erstrahlen die Quarze in den verschiedensten Farben.
Achtung: Man sollte sich erkundigen, ob der Besuch des Canyons sicher ist (Überflutung) oder eine Tour buchen. Der folgende Veranstalter ist zu empfehlen:
    Lake Powell Jeep Tours
    104 S. Lake Powell Blvd.
    Page
    Tel. 520-645-5501
    http:\\www.jeeptour.com
Dieser Veranstalter bietet auch spezielle Touren für Fotografen an. Außerdem kann man sich hier ein Stativ leihen.
Vormittags ist das Licht am Besten. Wir waren leider Nachmittags dort, es war aber trotzdem beeindruckend.
Unser Campingplatz liegt direkt am Lake Powell. Und das Wasser lädt zum Baden ein. Hier ist es wesentlich wärmer, als die Nächte zuvor.
Do 16.9.1999 Lake Powell - Bryce Canyon
Wir ändern wieder die Reiseroute und streichen den Erholungstag am Lake Powell. Dadurch können wir später auch den Zion Nationalpark besuchen und dort übernachten.
Zuerst fahren wir aber zum Bryce Canyon. Unterwegs fängt es an zu regnen und es wird immer kühler. Als wir zum Bryce Canyon kommen, regnet es gerade nicht und wir machen noch eine kleinere Wanderung in den Canyon hinein. Es hat nur noch ca. 5 Grad. Eigentlich wollen wir uns die Übernachtung sparen und gleich zum Zion N.P weiterfahren. Dort soll es wärmer sein. Aber unser Guide entscheidet anders. Zum Glück gibt es hier heiße Duschen und einen Supermarkt, der auch Jogginghosen verkauft. Wir bleiben noch lange dick eingepackt am Lagerfeuer sitzen. 
Fr 17.9.1999 Bryce Canyon - Zion Nationalpark
Morgens werden wir vom Geräusch eines Eiskratzers geweckt. In der Nacht hat es gefroren. Jetzt scheint aber die Sonne und es wird wieder wärmer. Wir fahren weiter zum Zion Nationalpark. Er ist nur ca. 90 Meilen entfernt und beeindruckt durch seine klobigen, rundbuckligen Berge. Wir starten mit einem Trail zum Lookout. Anschließend wandern einen Fluß entlang  den Narrow Trail. Am Ende kann man diesen Trail noch im Fluß weiterwandern. Man sollte sich aber vorher im Visitor Center über den Zustand informieren. Nach dem Lunch wandern wir noch zu den Emerald Pools. Schöner Weg, aber die Pools sind etwas klein geraten. Nach dem Aufbau der Zelte und dem Abendessen fallen alle totmüde ins Zelt. Diese Nacht es es wesetnlich wärmer.
Sa 18.9.1999 Zion Nationalpark - Las Vegas
Wir treffen noch am Vormittag in Las Vegas ein. Es bleibt also genügend Zeit für die Besichtigung der Casinos und Hotels. Neben den Shows werden bei einigen Hotels auch kostenlose Unterhaltungen geboten (Mit Musik untermalte Wasserfontänen am Bellagio, Vulkanausbruch vor dem Mirage und Piratenshow vor dem Treasure Island). Und man sollte ruhig mal ein paar Cents in den Casinos verspielen. Vielleicht hat man ja auch Glück. Man muß nur rechtzeitig aufhören.
So 19.9.1999 Las Vegas - Death Valley - Bishop
Nach 3 Stunden ist die Nacht vorbei. Uns steht eine lange Strecke bevor. Auf dem Weg zum Death Valley machen wir einen Fotostop am Zabriskie Point. Er bietet einen herrlichen Blick auf die verschiedenen Gesteins- und Sandformationen des Tals. Der nächste Stop ist dann in Badwater (-86 m), dem tiefsten und heißesten Punkt des nordamerikanischen Festlandes. Dann geht es weiter bis Bishop. Wir stopen hier nur, weil es Zeit ist, die Zelte aufzubauen.
Mo 20.9.1999 Bishop - Yosemite Nationalpark
Nicht weit von Bishop gibt es heiße Quellen, die zum Baden einladen (Hot Water Creek). Es richt zwar etwas nach Schwefel, ist aber trotzdem sehr angenehm.
Weiter geht es Richtung Lee Vining und der Geisterstadt Bodie, vorbei am Mono Lake. Bodie ist eine verlassene Goldgräber, bzw. Minenstadt. Nach Besichtigung von Bodie geht es dann über den Tioga Pass zum Yosemite N.P.
Im Yosemite N.P. müssen wir uns noch um einen Campingplatz kümmern. Wir haben Glück und bekommen Platz im Crane Flat Campground. Da es hier Bären gibt, müssen alle Lebensmittel und sogar  Zahnpasta und Shampoo in die Bärenkisten. 
Die 21.9.1999 Yosemite Nationalpark
Nachts war es wieder recht frisch, von Bären war nichts zu hören und zu sehen. Heute stehen diverse Wanderungen zur Auswahl. Zuerst fahren wir gemeinsam zum Glacier Point (1,5 Std. Fahrt). Von hier aus hat man  einen guten Blick in das 1000 Meter tieferliegende Tal und auf den Half Dome. Wer will kann über die Panorame Route ins Tal wandern. Der Van fährt mit dem Rest ins Tal zum Visitor Center. Auc hier gibt es wieder Shuttle Busse, die verschiedene Ansichtspunkte anfahren. Ich fahre mit einem Shuttle Bus zu den Yosemite Falls. Wenn Wasser vorhanden ist, stürzt es hier 800 m in die Tiefe. Leider war kein Wasser zu sehen. Weiter geht es mit dem Shuttle Bus zu dem Startpunkt des Trails zu den Vernon Falls (2 Stunden Wanderung). Schöne Wanderung, je nach Tempo anstrengend.
Auf dem Rückweg stoppen wir noch bei den Bridalveil Falls und einem Aussichtspunkt für El Capitaine.
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