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Fotoverzeichnis
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Sa 4.9.1999 |
Hemsbach - Frankfurt - London -
San Francisco
Heute heißt es früh aufstehen. Der Flieger
soll um 7:30 in Frankfurt abheben. Das bedeutet 4 Uhr aufstehen und 5 Uhr
Abfahrt zum Flughafen. Zuerst geht es mit British Airways nach London und
nach 3 Stunden Aufenthalt weiter nach San Francisco. Es war ein sehr ruhiger
Flug und bei BA bekommt man sogar noch eine Minimalaustattung an Utensilien.
Um 13 Uhr landet der Flieger in San Francisco. Mein Gepäck kam sofort,
dadurch gab es keine Wartezeiten beim Zoll. Anscheinend werden die Lebensmittelkontrollen
auch nicht mehr durchgeführt. Ich glaube 15 Minuten vom Aussteigen
aus dem Flieger bis zum Shuttle-Bus sind Rekord. Der Shuttle-Bus macht
erst mal eine Rundfahrt durch San Francisco, bevor er nach 2 Stunden endlich
an meinem Hotel ankommt (Vagabond Inn, Van Ness Av.). Es liegt ca. 10 Minuten
zu Fuss vom Giradelli Square entfernt. Es ist ein typisches Hotel für
einen Zwischenstop, aber nicht schlecht. Da ich noch nicht richtig müde
bin, mache ich noch einen Spaziergang zu Fishermans Wharf und Pier39. Das
Geld für die S.F. Erdbebenshow kann man sparen. Abend wird es plötzlich
kalt und neblig. Ausserdem schlägt der Jetlag zu. Also zurück
zum Hotel und ab ins Bett. |
So 5.9.1999 |
San Francisco
- Santa Rosa
Um 10 Uhr treffen sich die einzelnen Tourgruppen am Hotel.
Alles läuft etwas chaotisch ab, da rund 100 Leute auf die verschiedenen
Touren und Vans verteilt werden müssen. Aber irgendwann ist auch unser
Gepäck verladen und der Bus voll (13 Personen). Bevor wir starten,
laufen wir erstmal zur Lombard
Street . Auch bekannt als Crocodil Street. Hier geht schon der erste
verloren. Aber am Hotel treffen sich alle wieder.
Anschließend erfolgt eine Stadtrundfahrt durch
San Francisco: Alamo Square
, Ashbury Street (Hippy-Viertel), Golden Gate Park. Hier haben wir
zwei Stunden Zeit für einen Spaziergang. Dann geht es zur Waterfront
und anschliessend erfolgt die Überquerung der Golden
Gate Bridge (entweder zu Fuß oder im Van, wie man will). Diesmal
ist die Brücke nicht im Nebel.
Tip: Die besten Photos von der Brücke kann
man von der S.F.-Seite machen.
Anschliessend fahren wir nach Santa
Rosa zu unserer letzten Hotelübernachtung und zum Willkommens-Meeting.
Von dem Meeting sollte man allerdings nicht zuviel erwarten. Es werden
ein paar grundsätzliche Dinge erläutert, wie z.B. Food Kitty,
Ablauf, Aufgaben des Guide, Ausrüstung,... |
Mo 6.9.1999 |
Santa Rosa - San Francisco - Big
Sur
Nachdem ich festgestellt habe, dass der Van sehr eng
ist und man tagsüber nicht an das Gepäck kommt, heißt es
erstmal umpacken. Um 7:30 wird der Bus beladen, um 8 Uhr ist Abfahrt. Wir
frühstücken unterwegs bei Stardust. Wir starten bei Sonnenschein,
aber kurz vor der Golden Gate Bridge beginnt der Nebel. Leider können
wir die Fahrt auf dem Highway No.1 nicht richtig geniessen. Bis Santa Cruz
ist es mehr oder weniger nebelig. In Santa Cruz besuchen wir den 1903 angelegten
Beach Boardwalk mit seinem genauso alten Vergnügungspark. Hier gab
es Hot Dogs am Stick (Wurst mit fritierten Teig drumrum). Aus meiner Sicht
nicht zu empfehlen, besser einen richtigen Hot Dog. Anschließend
machen wir uns auf die Suche nach dem Mystery Spot. Hier soll z.B. Wasser
aufwärts fliessen. Allerdings ist es ein gut besuchter Platz und die
Führungen finden nicht sehr oft statt. Also fahren wir weiter nach
Monterey
. Hier kann man entweder ins Aquarium gehen oder die Stadt besichtigen.
Ich entscheide mich fürs Aquarium.
Tip: Hier gibt es einen Spezialpreis für Schwerbehinderte.
Es reicht der normale Ausweis.
Das Aquarium ist sehr gut und es gibt auch viele Möglichkeiten
hinter die Kulissen zu schauen.
Anschließend geht es weiter nach Carmel. Die Küstenstrasse
liegt schon wieder im Nebel und es gibt nicht viel zu sehen. Unsere Zelte
schlagen wir auf einem Campingplatz mitten im Wald von Big Sur auf. Bis
alle Zelte stehen ist es stockfinster. Abendessen gibt es erst gegen 21:30.
Das erste Zweimann-Team hat Steacks, Kartoffeln und Salat zubereitet. Es
gibt noch einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer.
Nachts war es doch recht frisch. Zum Glück habe
ich zu meinem One-Kilo Bag Schlafsack noch ein Fleece Inlet. |
Die 7.9.1999 |
Big Sur - Santa
Barbara - Malibu
Um 6 Uhr ist die Nacht vorbei. Gefrühstückt
wird im Stehen zwischen dem Abbau der Zelte. Um 8 Uhr ist Abfahrt. Leider
ist entlang der Küste wieder Nebel. Unterwegs treffen wir auf eine
relativ große Seelöwen-Kolonie. Mittags scheint dann die Sonne
und wir erreichen Santa Barbara beim schönsten Wetter. Wir haben zwei
Stunden Zeit uns die Stadt anzuschauen oder am Strand zu liegen. Man bemerkt
den spanischen Einfluß, besonders in der Architektur. Für Fußlahme
fährt eine Art kostenloser Shuttle-Bus vom Strand in die Stadt und
zurück.Damit wir am nächsten Tag nicht in den Berufsverkehr von
Los Angeles geraten, entscheiden wir uns weiter nach Malibu zu fahren.Es
ist ein schöner Platz direkt auf einem Cliff über dem Strand.
Diesmal könne wir in Ruhe aufbauen und die warmen Duschen geniessen.
Das nächste Zelt hat heute Reis, Salat und Hähnchengulasch gekocht.
Wieder sehr gut. |
Mi 8.9.1999 |
Universal
Studios , Los Angeles
Diesmal wird um halb sieben aufgestanden. Abfahrt wieder
um Acht. Langsam kommt die Routine. Diesmal ist sogar Zeit fürs Frühstück.
Dann geht es zu den Universal Studios. Wir brauchen doch noch 2 Stunden.Um
einen Überlick zu bekommen macht man am besten die Back Tram Tour.
Hier wird man mit einer Bahn über das Gelände kutschiert. Dazwischen
immer wieder kleine Überaschungen wie Angriff von King Kong, Erdbeben,
Überschwemmung,...
Dann ging es Zurück in die Zukunft (überdimensionaler
Simulator). Wir haben 6 Stunden Zeit. Da es relativ leer war, waren die
6 Stunden ausreichend. Besonders zu empfehlen war die 3-D Show Terminator
2. Mischung aus Theater und 3D-Film. Waterworld war auch gut, allerdings
kann man hier sehr nass werden.
Nach den Studios fuhren wir rauf zum Griffith Park Plenetarium,
um einen Blick auf den Hollywood-Schriftzug zu werfen. Dann geht es weiter
zu den Fußabdrücken
der Stars am Chinese Theatre
und durch Beverly Hills zum Rodeo
Drive . Hier bekommt man in den Geschäften einen persönlichen
Aufpasser, der verhindert, daß man etwas angreift.
Zum Abendessen gehen wir in ein verrücktes Fast-Food
Lokal (Ed Deberic's in Beverly Hills). Anschließend noch ins Hard
Rock Cafe. Gegen 23 Uhr sind wir auf dem Campingsplatz und müssen
dann noch die Zelte aufbauen. |
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