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Fotoverzeichnis
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Do 9.9.1999 |
Los Angeles - Disneyland
- San Diego
Heute fährt ein Teil nach Disneyland und ein Teil
nach Venice Beach. Wir haben 6 Stunden Zeit für Disneyland. Das war
aber zu kurz, obwohl es keine langen Schlangen gab. Die Achterbahnen sind
schön und einfach. Das Beste war Space Mountains (Achterbahn im Dunkeln).
Indianer Jones und Splash Mountain waren auch klasse. Die Raketenbahn in
Tomorrowland kann man vergessen.
Der Eintrittspreis war sehr hoch (39 USD)
Anschließend ging es weiter nach San Diego.
Bevor wir zum Campingplatz fahren, besichtigen wir noch
die Old Town von San Diego.
Der Campingsplatz war zwar schön, aber direkt unter
dem Highway (COA-Platz) |
Fr 10.9.1999 |
San Diego - SeaWorld
Wir haben zwei Nächte in San Diego. Da heißt,
es müssen keine Zelte abgebaut werden. Also kann man mal ausschlafen
(7:30). Heute stehen drei Alternativen auf dem Programm: Zoo, Strand oder
SeaWorld. Ich entscheide mich für SeaWorld.
Tip: Hier gibt es einen Spezialpreis für
Schwerbehinderte und eine Begleitperson (50%).
Es gabe Shows mit Otter, Seelöwen, Seelefanten,
Delphinen und Orcas. Alle Shows waren klasse. Außerdem gab es die
Möglichkeit, Delphine zu füttern und sogar anzufassen. Für
100 USD hätte man auch mit den Delphinen trainieren können.
Die 5,5 Stunden waren ausreichend.
Nach dem Abendessen sind wir dann mit anderen Suntrek-Gruppen
nach Tijuana gefahren.
Warnung: Sollte man auf keinen Fall alleine machen.
Abends ist Tijuana sehr gefährlich.
Für wenig Geld kann man sich hier richtig betrinken.
Der erste Trink ist anscheinend immer umsonst. Gegen 1 Uhr geht es auf
etwas wackligen Beinen zurück über die Grenze. Anschliessend
mit dem Taxi zum Campingplatz.
Morgen geht es ab in die Natur. |
Sa 11.9.1999 |
San Diego - Joshua
Tree Nationalpark
Um halb sieben ist die kurze Nacht vorbei. Wir haben
das Programm geändert. Statt Lake Havasaru fahren wir zum Joshua Tree
Nationalpark. Unterwegs Stop in Palm Springs. Sehr heiss, aber nichts besonderes.
Im Joshua Tree Nationalpark fahren wir zum Hidden Valley. Hier gibt es
Kojoten und ein paar schöne Wanderwege entlang von interessanten Felsformation.
Das Joshua Tree National Monument ist ein Schutzgebiet an der Nahtstelle
zwischen der hoch gelegenen Mojavewüste und der zum Flachland gehörenden
Coloradowüste. Wir schlagen unsere Zelte am Sheep Pass auf. Hier geht
ein kühler Wind. Nach dem Abendessen fahren wir nochmals ins Hidden
Valley zu einer sogenannten Sternen-Party. Sie wird regelmäßig
von Hobby-Astronomen veranstaltet, die ihre Teleskope aufbauen und den
Besuchern die Sterne erläutern.
Die Temperaturen laden dazu ein, im Freien zu schlafen. |
So 12.9.1999 |
Joshua Tree Nationalpark
- Grand Canyon-South Rim
Bei guten Wetter sollte man unbedingt zum Sonnenaufgang
auf einen der Felsen klettern. Man hat einen sehr schönen Blick in
die Ebene. Wir haben heute eine lange Fahrstrecke vor uns. Es geht zum
Grand Canyon. Ein Teil der Strecke verläuft auf der historischen Route
66 mit Mittagspause in Seligman.
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Zuerst durch
die Felswüste, dann Wald, dann wieder Felsen. Gegen 16 Uhr sind wir
am Campingplatz , allerdings ausserhalb des Nationalparks, genau gegenüber
dem IMAX-Kino. Den Grand Canyon Film im IMAX sollte man sich nicht entgehen
lassen. Man sieht mehr als beim Hubschrauber-Flug, da die Hubschrauber
nicht mehr in den Canyon hineinfliegen dürfen. Leider sind wir etwas
zu spät zum Sonnenuntergang gekommen. Aber trotzdem ist der erste
Blick auf den Canyon wirklich grandios. Nachts hat es nur ca. 10 Grad. |
Mo 13.9.1999 |
Grand
Canyon
Einige von uns haben sich entschieden, trotz aller Warnungen,
bis auf den Grund des Canyons zu wandern. Für sie ist die Nacht um
halb fünf vorbei. Der Rest fährt morgens erstmal zum Tourist
Office. Hier gibt es Infos über die verschiedenen Trails. Für
Nichtwanderer gibt es kostenlose Shuttle-Busse, die im 15-Minuten Takt
verschiedene Aussichtspunkte anfahren. Man kann immer wieder aussteigen,
sich umschauen und dann mit dem nächsten Bus weiterfahren. Für
eine kürzere Wanderung bietet sich der Bright-Angel-Trail an. Er führt
auf den Grund des Grand Canyon. Man kann ihn ein Stück entlangwandern
und dann einfach wieder umkehren. Man bekommt auf jeden Fall einen Eindruck
vom Canyon.
Unsere Hiker haben es bis abends geschaft. Sie waren
aber auch geschafft. Man sollte auf jeden Fall genug Wasser und etwas Kraftnahrung
mitnehmen. In der Nacht regnet es. |
Die 14.9.1999 |
Grand Canyon - Monument
Valley
Der Sonnenaufgang fällt leider wegen Regen aus.
Also geht es weiter zum Monument Valley. Hier haben wir die Wahl zwischen
Horseback-Riding mit Übernachtung im Freien und einer Jeep-Tour. Die
meisten entscheiden sich für das Horseback-Riding mit Indianern. Zuerst
wird drei Stunden geritten und nach dem Abendessen gibt es noch eine Tanzvorstellung
der Indianer. Geschlafen wird unter Felsvorhängen.
Tip: Beim Reiten sind keine Rucksäcke erlaubt.
Für die Kamera sollte man sich auf jeden Fall eine Gürteltasche
mitnehmen. Es gibt unterwegs immer wieder Stops, bei denen sich das Fotografieren
lohnt.
Wer es etwas ruhiger mag, sollte nicht mit Indianern
als Tour-Guide reiten. Ähnliche Ausflüge werden auch von "Cowboys"
angeboten. Dort sich sind die Pferde etwas ruhiger und die Guides nehmen
mehr Rücksicht. |
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