Südliches Afrika  – Truck-/Zeltrundreise

(Südafrika - Namibia - Botswana - Zimbabwe - Südafrika)

vom
7.10.1998 bis 4.11.1998


 
Detailbericht
Veranstalter: 
Drifters Adventours
25 Alida Street, Northcliff
Johannesburg
Tel.: (+2711) 888-1160
 http://www.ecoafrica.com/drifters
Gebucht über Lufthansa Up'n away
Fotografien
Route:
Südafrika
Kapstadt 
Claanwilliams

Namibia
Nordoewer Oranje River 
Fish River Canyon
Sesriem
Swakopmund
Spitzkoppe
Palmwag
Etosha Nationalpark
Poppa Falls

Botswana
Kasane/Chobe N.P.

Zimbabwe
Victoria Falls
Bulawayo

Südafrika
Johannesburg


 
Allgemeine Beschreibung

Bei dieser Reise handelte es sich um eine vierwöchige Rundreise rund um das südliche Afrika. Bis auf Johannesburg, Kapstadt und Victoria Falls wurde in Zelten übernachtet. Normalerweise auf Campingplätzen, teilweise aber auch irgendwo in der Wildnis. Wie bei Zelttouren üblich wurde auch hier ein gewisses Maß an Mitarbeit beim Lageraufbau und Kochen erwartet. Der Speiseplan wurde aber vom Guide festgelegt. Die meisten Mahlzeiten waren im Preis inbegriffen. 
Wir reisten in einem für solche Touren speziell umgebauten Mercedes-Truck mit sehr viel Platz. Das Gepäck wurde ebenfalls innerhalb des Trucks in speziellen Schränken gelagert und war auch während der Fahrt jederzeit zugänglich. Zur Kühlung der Getränke und Lebensmittel  gab es Eisboxen, allerdings sollte man nicht mit einer Klimaanlage rechnen.
Diese Reise wurde besonders von der herrlichen Natur, den vielen Tierbeobachtungen und von einigen Abenteuern geprägt, wie zum Beispiel Elefanten im Camp oder Raften auf dem Sambesi. Und wir haben die Top Five (Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel) gesehen.
Außerdem haben wir viele Wanderungen unternommen, besonders die Betrachtung von Sonnenuntergängen war immer irgenwie mit dem Klettern auf einen Berg verbunden.

Für solch eine Reise muß man auf jeden Fall etwas Abenteuerlust, Selbständigkeit und Improvisationsfähigkeit mitbringen. Ist dies der Fall, so wird es garantiert  ein interessanter und herrlicher Urlaub. Man sollte auf keinen Fall erwarten, dass man einen komplett durchgeplanten Tagesablauf hat und dass man immer in 5-Sterne Lodges seine Zelte aufschlägt. Aber auf der anderen Seite ist solch eine Reise eine günstige Möglichkeit das südliche Afrika kennenzulernen und es wird einem bestimmt nicht langweilig.

Ausrüstungstips

  • zusätzliche Isomatte. 

  • Die zur Verfügung gestellten Matten sind sehr dünn. Wenn man es etwas bequemer haben will, sollte man eine der selbstaufblasbaren Isomatten mitnehmen. Bei mir hat sich eine 3/4 lange Therm-a-Rest Matte bewährt. Sie ist leicht und hat ein geringes Packmass.
  • Stirnlampe

  • Besonders praktisch beim Zeltaufbau oder Essen im Dunkeln. Man sieht alles und hat trotzdem beide Hände frei.
  • Inlet

  • Bei einem dünnen Schlafsack sollte man noch ein Inlet mitnehmen. In der Wüste kann es nachts kalt werden. Ich habe mein Inlet allerdings nur in den ersten zwei Nächten gebraucht.
  • Dünne Hosen mit abtrennbaren Beinen. 

  • Normalerweise braucht man nur Shorts, aber wenn es abends kühler wurde oder die Mosikots kamen, war es dann sehr praktisch einfach nur die Beine an die Shorts zu machen.
  • Fernglas
  • Genug Filme. Ich habe bei diesen 4 Wochen 35 Filme verbraucht. 
  • Mindestens ein 200er Zoom.
  • Blasenpflaster
  • Wanderschuhe und Trekking-Sandalen
  • Kopfbedeckung (Baseballmütze)
  • Pflaster, Mullbinde, Fixierbinde (Der erste Hilfe Kasten im Truck sah nicht besonders vertrauenserweckend aus)
Literatur
  • Richtig Reisen: Afrikas Süden - Namibia, Botswana, Zimbabwe, Südafrika

  • erschienen im Dumont Verlag
  • Namibia Reise-Handbuch erschienen im Iwanowski Verlag
  • Südafrika Reise-Handbuch erschienen im Iwanowski Verlag
  • Zimbabwe Reise-Handbuch erschienen im Iwanowski Verlag